Der Kopf einer Statue Konstantins I. aus den Kapitolinischen Museen in Rom.

Konstantin I. (ca 280 bis 22.5.337), zunaechst im Jahr 306 als einer von 4. gleichzeitig regierenden roemischen Kaiser (Tetrarchie) eingesetzt, gelangte spaeter zur Alleinherrschaft. Er verlegte die Hauptstadt seines Reiches nach Byzanz, das spaeter nach ihm Konstantinopel genannt wurde. (Heute heisst die Stadt zwar Istanbul, aber Griechen nennen sie in treuer Erinnerung immer noch Konstantinopel.) Konstantin war somit der 1. Byzantinische Kaiser. Eine seiner wichtigsten Entscheidungen war die Einfuehrung von Religionsfreiheit in seinem Reich, damit ebnete er dem (bis dahin verfolgten) Christentum den Boden.